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Erstes Futurium der SPD Bamberg Land - Den Kreisverband neu denken

Beim ersten Futurium der SPD Bamberg Land haben wir keine Ausreden gesucht, sondern Klartext geredet. Wir haben selbstkritisch analysiert – Was läuft gut? Was müssen wir besser machen?

Feedback von innerhalb und außerhalb der Partei ist essenziell. Nur so können wir eine Politik gestalten, die die Menschen vor Ort wirklich wollen und brauchen. Demokratie lebt von Offenheit und Selbstreflexion und genau das leben wir!

Ende Januar lud der Kreisvorstand Bamberg-Land alle Mitglieder des Kreisverbands zum ersten Futurium der SPD Bamberg-Land ein. Hier galt es kritisch mitzudiskutieren und Ideen für die Zukunft zu entwickeln.

Der ehemalige Chefredakteur des Fränkischen Tags, Michael Wehner und der Kabarettist/Kolumnist Florian Herrnleben, waren als externe Impulsgeber geladen.
Sie boten den Anwesenden einen schonungslos ehrlichen aber auch unterhaltsamen Blick auf den Kreisverband Bamberg-Land.

Fazit: Wir sind zu still, zu unauffällig, zu wenig präsent und das vor allem online - und hier besonders in den sozialen Medien.

Für uns gilt: Wir sind nicht perfekt aber verdammt motiviert (noch) besser zu werden!

#WirMachenDasBesser #SPDBambergLand

SPD Bamberg Stadt und Land feiert den Internationalen Frauenkampftag

Zum Internationalen Frauen-Kampftag konnten unsere SPD-Frauen (und übrigens auch etliche, willkommene, männliche Gäste!) einen besonders wunderbaren Abend zelebrieren. Auf Einladung der Kreisverbände Bamberg-Stadt und Land mit der AG 60plus im UB Bamberg hatte Mathilde Wolff wieder einmal den genau richtigen Rahmen gefunden, um sich mit den Themen Gleichberechtigung, Selbstermächtigung und Kampf für Frauenrechte auseinander zu setzen. Begleitet durch eine durchlaufende Leinwandpräsentation (Dank an die Erstellung ging an Hans Wolff), gab Mathilde einen kurzen Abriss durch die Geschichte des feministischen Kampfs um Gleichberechtigung. 

Wie zäh und schwer dieser nach wie vor ist, zeigen die Fakten: noch immer gibt es einen Gender Pay Gap (Frauen erhalten in Deutschland im Schnitt für die gleiche Arbeit rund 18 Prozent weniger Lohn). Frauen sind in vielen Bereichen der Gesellschaft benachteiligt: Frauen leisten zumeist mehr Arbeitsstunden in Haushalt, Kinderbetreuung und Pflege. Frauen haben ein größeres Armutsrisiko. Frauen haben schlechtere medizinische Betreuung (Diagnostik und Therapien werden fast ausschließlich an Männern ausgerichtet und nicht an Frauen angepasst). Frauen haben ein höheres Armutsrisiko. Mathildes Schlussfolgerung: "Wir haben viel erreicht, aber noch einen weiten Weg vor uns."

Bundestagskandiaten on Tour: Schwarz und Sat beeindruckt von Firma Albea in Scheßlitz
Produktionsleiter Simon Krapp erläutert die Verfahren beim Bedrucken von verschiedenen Tuben.

Mit über 500 Mitarbeitern ist die Firma Albéa in Scheßlitz ein großer Arbeitgeber in unserer Region. Gerade erst im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen sein 60-jähriges Jubiläum feiern. Was das Unternehmen einzigartig macht und wie man seit so langer Zeit erfolgreich am Standort produzieren kann, haben sich der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz, der Fraktionsvorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Jonas Merzbacher, der Bundestagskandidat Ali-Cemil Sat sowie weitere SPD-Vertreter vor Ort angesehen. 

„Wir sind gekommen, um zuzuhören“, betont Andreas Schwarz. „Wie ist die Situation, was läuft gut, wo liegen die Probleme? Herzlichen Dank an Geschäftsführer Stefan Honrich und Produktionsleiter Simon Krapp für die Zeit und Mühe, uns die Gegebenheiten vor Ort zu erläutern.“

MdB Andreas Schwarz diskutierte mit Betriebsrät*innen über Nutzen und Risiken von KI in der Arbeitswelt
Patrick Weiß (li), Personalrat Uni Bamberg, und Hans Wolff (re.), SPD-AG AfA

Zum 37. Mal hat die SPD-Bundestagsfraktion diese Woche Betriebsrät:innen, Schwerbehindertenvertretungen und Personalrät:innen aus ganz Deutschland in den Bundestag eingeladen. Die Konferenz stand unter dem Motto „Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt-Potenziale nutzen, Rechte schützen.“
Diskutiert wurde vor Ort mit 160 Vertreter:innen aus ganz Deutschland, zusätzlich nahmen etwa 100 online teil. Auf Einladung des SPD Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz waren auch Hans Wolff von der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit der SPD Bamberg sowie Patrick Weiß, Personalrat an der Uni Bamberg, mit dabei.

Für die SPD-Bundestagsfraktion steht der Mensch im Mittelpunkt. Gute Arbeit bedeutet daher auch immer die Teilhabe von Beschäftigten an der Ausgestaltung und Mitbestimmung von Arbeitsprozessen. Auf der Konferenz wurde vor allem darüber diskutiert, ob und wie man mit KI Arbeitsbedingungen unterstützen und verbessern kann. 

Statement des Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz zu den aktuellen Entwicklungen in Berlin
© Foto: SPD.de

"Es ist richtig, dass Olaf Scholz jetzt handelt und Finanzminister Christian Lindner entlässt. Wir tragen eine staatspolitische Verantwortung und eine Verantwortung gegenüber den Menschen in unserem Land. Ein Finanzminister, der sich vorrangig als Lobbyist der Reichen versteht, bringt uns in der aktuellen Lage nicht weiter. Vielmehr müssen wir die Menschen in den Mittelpunkt stellen, die hart arbeiten und die Leistung erbringen, um dieses Land am Laufen zu halten.

Gleichzeitig sind Investitionen in unsere Infrastruktur unerlässlich. Wir müssen die äußere und innere Sicherheit stärken sowie die Sicherung unseres Wirtschaftsstandorts und der Arbeitsplätze in unserem Land vorantreiben. All das war mit Christian Lindner nicht mehr umsetzbar.

Vor diesem Hintergrund ist es richtig, dass der Kanzler entschieden und einen Schlussstrich unter diese Regierungsarbeit gezogen hat, zumal er in den letzten Jahren immer wieder mit Kompromissen versucht hat, die Regierung zu führen und die Partner einzubinden. Das müssen aber auch alle wollen.

Deutschland und die Welt stehen vor großen Veränderungen und Herausforderungen. Dafür braucht es eine mutige und geschlossene Regierung, die bereit ist, anzupacken und unser Land wettbewerbsfähig in der Welt zu halten.

Wir haben Respekt vor den Menschen und sind uns unserer Verantwortung für das Land bewusst. Wenn die Handlungsfähigkeit nicht mehr gewährleistet werden kann, muss der Kanzler reagieren.

Die oberste Aufgabe, gerade in diesen herausfordernden Zeiten, ist das Wohl der Allgemeinheit.
Es gilt: Das Land geht immer vor Partei!"

Ihr
Andreas Schwarz
SPD-Bundestagsabgeordneter für Bamberg und Forchheim